Freitag, 4. Mai 2018

Burnout - ausgebrannt?

Kein Saft mehr...


Fühlst du dich so leer wie dieses Glas?

...oder bist du allergisch auf Staubmilben?


Es gibt besonders für einen produktiven Menschen kaum eine wichtigere Basis der Erholung, als gesunden Schlaf.
Durchschnittlich sollte man jedenfalls sechs bis acht Stunden am Tag schlafen, speziell aber wenn man arbeitet, sollten es schon möglichst acht sein, weniger höchstens über einen kürzeren Zeitraum.

Schlafmangel über einen längeren Zeitraum hinweg ist schädlich!


Es gibt viele Faktoren, die einen erholsamen Schlaf verhindern können. Zu ihnen zählen genauso psychische Faktoren, wie physische; Sorgen, Grübeleien, Trauer oder Wut können daher in gleicher Weise störend sein, wie Lärmbelästigungen oder zu viel Alkoholkonsum oder ein überfüllter Magen.

Sie alle können nicht schlafen, die Gründe sind vielfältig
Auch zu den physischen Faktoren zählen Allergien. Besonders die Staubmilbenallergie kann als besonders heimtückisch angesehen werden, da sie den für die Erholung ent-
scheidenden Ort, nämlich das Bett als solchen in seiner Wirkung erheblich vermindert.
Nicht jeder Betroffene bemerkt, dass er an einer Hausstauballergie leidet. Etwa ein Zehntel der Bevölkerung reagiert allergisch auf Staubmilben, doch nur ein Bruchteil nimmt die Erkrankung ernst. Denn die Welt wird immer komplizierter und die Zahl gesundheitlicher Themen und Bedenken nimmt überhand:

Ihr hängt das Thema "Gesundheit" zum Hals heraus.
Auf was alles muss man denn noch achten? 

Oft sind die einzigen Symptome einer Hausstauballergie eine verschlossene Nase beim zu Bett gehen, was zuallererst nicht dramatisch erscheint.

Hausstaubmilben findet man in allen Textilien. Sie leben dort von menschlichen Hautschuppen und vermehren sich unauf-hörlich. Das Immunsystem von Staubmilbenallergikern reagiert nicht auf die mikroskopisch kleinen Tiere selbst sondern auf ihre Hinterlassen - schaften, den Kot der Tiere.

Dabei leitet es entzündliche Reaktionen ein, schüttet verschiedene Signalstoffe aus (Histamin) und vermehrt die weißen Blutzellen. Eigentlich entspricht das einem Zustand von Krankheit. Denn der Organismus glaubt fälschlicherweise, ein Angriff durch Keime fände statt.

Das Immunsystem eines Allergikers kämpft gegen
 Windmühlen. Aber Windmühlen sind unbesiegbar.
Das ist allerdings nicht der Fall, und es sollte ebenso wenig von Betroffenen einfach so hingenommen werden. Man kann nämlich gegen Staubmilben durchaus etwas unternehmen, auch wenn es zuerst recht lästig erscheint!

Was man tun muss ist, eine Bettsanierung durchführen. Dazu ist es leider notwendig, alle alten Schlafutensilien inklusive Matratze wegzuwerfen (die Bettdecke kann man eventuell behalten). Vor allem in Kissen und Matratze befinden sich nämlich die meisten Tiere und daher auch der meiste Kot.


Milbensprays sind übrigens nutzlos, da sie den Kot nicht aus dem Material entfernen.
Es gibt glücklicherweise sehr gute Federkissen bereits um zwanzig Euro auf Amazon.


Der Link kann dir viel Mühsal ersparen


Außerdem gibt es spezielle, sehr dicht gewebte Überzüge, mit denen man alle Schlafutensilien einhüllen kann und die wegen ihrer Dichte Spinnmilben daran hindern, in die Materialien einzudringen. Gleichzeitig wird verhindert, dass Spinnmilbenkot aus dem Kissen oder der Matratze durch den Bezug hinausgelangen kann:

Spinnmilben passen zwar immer noch durch
das Gitter, aber nicht durch "Encasings"

Dadurch ändert sich so einiges! Der Schlaf wird garantiert besser, und jegliche Genesung schreitet schneller voran.

Daher kann man jedenfalls denen, die von Burnout betroffen sind nur anraten, auch einen Allergietest zu machen. Denn Schlafmangel kann wahrlich so einiges an Schaden anrichten!

Also, noch gute Erholung,

Euer Mr. Sqrt(x)





PS.: Diese Geschichte handelt von einer hübschen, jungen Frau, die über Jahre hinweg durch ein Gasleck in ihrem Zimmer vergiftet worden und nun ein körperliches Wrack ist. Sie hat eine Allergie gegen nahezu alles entwickelt. Das ist eine Spendenseite, die ihrer Unterstützung dient. Ich weiß, du hast deine eigenen Probleme, doch manchmal hilft es auch einem selbst, anderen zu helfen. 

Vielen Dank!


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