Samstag, 5. Mai 2018

Hausstaubmilbenallergie - das wenig beachtete Problem

  Die Hausstauballergie ist...


Eine unterschätzte Krankheit!


Die Symptome einer Hausstaubmilbenallergie sprechen Bände
 

Schätzungsweise zehn Prozent der Bevölkerung reagieren allergisch auf Hausstaub.

Das ist gar keine so unwesentliche Anzahl, schon gar nicht, wenn man bedenkt, welche Auswirkungen so eine Erkrankung auf das Leben der Betroffenen haben kann.

Dass eine Hausstauballergie den gesunden Schlaf stört, ist leicht zu begreifen.




Typische Symptome sind häufig Dauerschnupfen und Niesanfälle, juckende Augen, sowie ange-schwollene, tränende Bindehaut, Jucken der Ohren, Halsschmerzen, Jucken oder Anschwellen der Nasen- oder Rachenschleimhaut.

Das sind aber nur leichte Symptome,
die vielleicht das Einschlafen wegen ihrer
Lästigkeit erschweren können:


Jetzt ist es noch wenig dramatisch - die Hausstauballergie
macht sie nur müde, aber mit der Zeit
wird es schlimmer werden.
Viel schlimmere Anzeichen sind dagegen unruhiger Schlaf, beziehungsweise Unruhe und unbestimmte Angstgefühle, des weiteren asthmatische Reaktionen, Probleme mit dem Blutdruck, Kreislaufprobleme und Bewusstseinstrübungen.

Hier nimmt das körperliche Befinden schon bedenkliche, negative Zustände an, und wenn man überlegt, dass auch im Bett Verstorbene bereits post mortem mit schwerer Haus-staubmilbenallergie und anaphylaktischem Schock diagnostiziert wurden, sollten endlich die Alarmglocken auch beim Unbeküm-mertsten läuten:



Jetzt begreift er sein Unglück,
der Schreck reduziert seine Erscheinung
auf eine abstrakte Abbildung.


Denn Hausstaubmilben befinden sich mit Sicherheit in jedermanns Bett!


Es sind sehr kleine aber geschäftige Tierchen, die nur genug Luftfeuchte benötigen und sich von abgefallenen Hautschuppen ernähren, und wer nun auf ihr Vorhandensein allergische Reaktionen zeigt, hat eigentlich den Kot der Tiere eingeatmet und in der Folge wie die Frau im Bild unten mit der einhergehenden Überreaktion des Immunsystems zu kämpfen:


Die Frau will in Ruhe gelassen werden,
denn die Allergiesymptome belasten sie sehr.




Eine Allergieentsteht durch Sensibilisierung. Das bedeutet meist, ein Fremdkörper dringt in den Organismus ein und löst, obwohl er harmlos ist, eine Immunreaktion aus. Als ob das nicht genug wäre, speichert noch das Immunsystem eine Erinnerung an den Fremdkörper, der nun bei jedem Kontakt mit dem Organismus bekämpft wird. Den Vorgang der Bekämpfung und seine Begleit-erscheinungen nennt man Anaphylaxie. Was dabei im Körper alles geschieht, kann den Tod zur Folge haben. Man spricht dann von einem anaphylaktischen Schock, der nur durch bestimmte Notfallmedikation zu lindern ist. Das Ergebnis ist anderenfalls ein Zusammenbruch des Kreislaufs, Versagen verschiedener Organe oder Ersticken.



Diese Frau macht sich wegen ihrer
Hausstauballergie wenig Sorgen!
Warum die Hausstauballergie und auch andere Allergien oder Unverträglichkeiten durch Betroffene und in der Öffentlichkeit so wenig Beachtung finden, hat vielleicht damit zu tun, dass sie nicht wie zum Beispiel Krebs oder Geschlechtskrankheiten ein gleichermaßen erschreckendes Bild von sich geben.

Diese Krankheiten stehen trotz ihrer geringen Wahrscheinlichkeiten, mit denen sie auftreten, viel mehr im Fokus des öffentlichen Inter-esses; die oft tödliche und durch ihre Natur sehr schockierende Krebs-diagnose (der innere Feind) weckt etwa genauso wie das AIDS - Thema große Aufmerksamkeit und Angstgefühle.

Das geschieht durchaus zurecht, dabei zählt allerdings erholsamer Schlaf wohl zu den wichtigsten Faktoren für eine lang anhaltende

So etwa könnte erholsamer Schlaf aussehen.

Gesundheit,
denn er ist ja
eine der grund-
legenden Funktionen des menschlichen Körpers!

Daher ist es ratsam, angesichts der weit verbreiteten und oft unterschätzten Hausstauballergie bei jeder Gelegenheit Bewusstsein für diese Krankheit zu fördern, denn es ist ihr relativ gut beizukommen.




Was man gegen Hausstaubmilben übrigens unternehmen kann, wird in diesem Artikel beschrieben.



Also, macht's gut,

Euer Mr. Sqrt(x)








PS.: Diese Geschichte handelt von einer hübschen, jungen Frau, die über Jahre hinweg durch ein Gasleck in ihrem Zimmer vergiftet worden und nun ein körperliches Wrack ist. Sie hat eine Allergie gegen nahezu alles entwickelt. Das ist eine Spendenseite, die ihrer Unterstützung dient. Ich weiß, du hast deine eigenen Probleme, doch manchmal hilft es auch einem selbst, anderen zu helfen. 

Vielen Dank!
 
 
 



2 Kommentare:

  1. Das ist ja interessant! Darüber hab ich ja noch gar nicht nachgedacht! Ich habe immer so ganz komische Kopfschmerzen Zuhause und manchmal auch bei der Arbeit, aber nur in Räumen mit Teppich. Bringe ich jetzt zum ersten Mal mit Staub in Verbindung. Hatte sogar schon vor Zuhause mal in zum Neurologe in Köln zu gehen, aber vielleicht lasse ich mich auch mal auf Allergien testen. https://www.med360grad.de/

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  2. Das ist wirklich ein interessanter Blog, da stimme ich zu! Also diese Seite: https://www.owl-dampfer.de/Aromen kann ich für ein gutes Aroma mehr als empfehlen.

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